Die kommunale Wärmeplanung soll auf Grundlage der lokalen Gegebenheiten aufzeigen, wie zukünftig Schritt für Schritt die Wärmeversorgung auf die Nutzung von erneuerbaren Energien umgestellt werden kann. Ziel ist, vor Ort den besten und günstigsten Weg zu einer klimafreundlichen Wärmeversorgung zu finden. So könnten z.B. in eng bebauten Ortslagen, wo Hausbesitzer/innen Probleme mit den Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes haben, Nahwärmenetze eine Lösung sein.
„Nahwärme – das geht nur miteinander,“ sagt Matthias Partetzke, Geschäftsführer der Stadtwerke Huntetal aus Diepholz, während seines Vortrages. Auf Einladung der Energiegenossenschaft Harpstedt eG (EGH) stellte Partetzke die Funktionsweise und Bedeutung von Nahwärmenetzen im kommunalen Wärmeplänen vor. Dabei ging es auch um Kostenvergleiche mit anderen zukünftigen, nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) zulässigen Heizungssystemen.
An der Veranstaltung haben 32 Gäste teilgenommen.